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Weil die Verteidigung ebenfalls überzeugt: Monarchs setzen den Maßstab

Dresden – Probleme gab es wie immer, doch diesmal spielten sie kaum eine Rolle. Denn die Dresden Monarchs präsentieren sich in dieser Saison schlichtweg dominant und bleiben als einziges Team der GFL weiterhin ungeschlagen. Mit dem 48:21 (27:14) gegen die Schwäbisch Hall Unicorns erzielten sie bereits ihren neunten Sieg in Folge und sicherten sich damit ein Heimspiel im Viertelfinale der Play-offs.

Kurz zusammengefasst

KI-gestützte Zusammenfassung des Berichts

Natürlich schlichen sich auch diesmal Fehler ein, jedoch war die Defense deutlich stabiler als in den vorherigen Wochen.

Coach Martin Schmidt und sein Team nutzten die zweiwöchige Pause, um einige Schwächen auszumerzen. Die 7051 Zuschauer im Heinz-Steyer-Stadion zeigten sich begeistert.

Gegen den in dieser Saison etwas schwächelnden fünfmaligen Deutschen Meister präsentierte sich die Abwehr deutlich verbessert, denn die Unicorns mussten sich jedes Yard hart erarbeiten.

Das Highlight der Defensivleistung war zweifellos der Interception-Touchdown von Devonni Reed (9.), der zum Zwischenstand von 13:0 führte.

Ansonsten bot das Spiel erneut die inzwischen bekannte Show von Lala. Running Back Tofunmi Lala legte viele Yards zurück, erzielte jedoch seine zwei Touchdowns (6./16.) im ersten Viertel überraschenderweise durch Pässe von Quarterback Justin Miller. Der dritte Touchdown zum 33:14 wurde dann erlaufen. Tyler Hudson (18./39.) und Joel Särkelä (35.) trugen mit weiteren Touchdowns bei.

Einzig ein verschossener Extrapunkt von Florian Finke (6.), ein Touchdown von Emil Rabin (10.) sowie ein Fumble von Miller kurz vor der Halbzeit, der den zweiten Hall-Touchdown durch Kerim Altunbas ermöglichte, trübten die ansonsten starke Vorstellung ein wenig.

Der letzte Touchdown von Austin Brock, nur 57 Sekunden vor Spielende, hatte keine Bedeutung mehr.

„Wir waren besser als in den vergangenen zwei Partien. Unsere Defense war bis auf vielleicht fünf Aktionen wirklich stark“, zog Headcoach Greg Seamon sein Fazit.